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„Welterbe Zentrum Bamberg“ begeisterte die Schülerinnen

Das Welterbe Zentrum an der Unteren Mühlbrücke 5 von außen
Geschichte mal anders erlebte die Klasse 7cG bei ihrem Unterrichtsgang zum neuen Welterbe Besuchszentrum Bamberg, ein toller neuer Lernort im Herzen der Altstadt. Die Dauerausstellung im Mühlenviertel informiert mit allen Sinnen über die Geschichte und Struktur unserer Heimat- und Welterbe Stadt Bamberg, die sich seit dem Frühmittelalter bis heute erhalten hat.
Datum:
Veröffentlicht: 2.6.22
Von:
Eva Lederer

Der Besuch der Dauerausstellung war in verschiedener Hinsicht ein Glücksgriff. Nach dem kostenlosen Eintritt durften die Mädchen in dem beeindruckenden Gebäude über den Mühlen in Kleingruppen selbstständig ihre Arbeitsaufträge erledigen.  


Die Ausstellung

Am Eingang erklärt eine große Ausstellungstafel, dass die Dauerausstellung in drei Bereiche eingeteilt ist: die Bergstadt der Geistlichen mit Dom und Domplatz, die Inselstadt der Bürger mit Brückenrathaus, Kranen und Markt sowie die Gärtnerstadt der Gärtner, mit Zentrum in der Theuerstadt bei der alten Kirche St. Gangolf.  Alle drei Stadtteile oder Siedlungskerne stammen aus dem Frühmittelalter und sind in ihrer Struktur bis heute erhalten. Zusammen machen sie die Einzigartigkeit der Bamberger Altstadt aus. Deshalb wurde sie im Jahre 1993 in das UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit aufgenommen. All dies und noch mehr konnten die Schülerinnen vor Ort erfahren.
 

Selbstständiges Arbeiten an interaktiven Lernstationen

Das selbstständige Arbeiten mit hochwertigen Materialien bereitete viel Freude. Besonders die interaktiven Lernstationen begeisterten die Mädchen. Es gab verschiedene Hörstationen, Filme und digitalen Anwendungen, die wichtige Stationen der Stadtgeschichte erklärten und zum digitalen Kennenlernen des Weltkulturerbes einluden. Zur Gründung Bambergs etwa konnte man per Hörstation private Gespräche zwischen Kaiser Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde belauschen. An Gebäudemodellen erforschten die Schülerinnen die frühmittelalterliche und barocke Architektur der Stadt. Infotexte, Fotos und Abbildungen erklärten typische Bamberger Handwerksberufe wie Steinmetz, Fischer und Gärtner. 
 
Beindruckende Arbeitsergebnisse
Kein Wunder, dass die Schülerinnen später in tollen PowerPoint Präsentationen ihre Arbeitsergebnisse eindrucksvoll präsentierten. Manche Präsentationen wirkten fast professionell und konnten sich wirklich sehen lassen. Ein rundum gelungenes Projekt, das zum Nachmachen einlädt.

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