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Meine Reise nach Boston – amerikanische Geschichte zum Anfassen

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Ich hatte das Glück, für einen zweiwöchigen Stipendiums-Aufenthalt nach Amerika ausgewählt zu werden. Stifterin dieses Stipendiums ist Frau Dr. Karin Dumbaugh, in Nürnberg aufgewachsen und seit langem in Boston lebend, die jährlich einer Schülerin der Maria-Ward-Schulen aus Bamberg oder Nürnberg dieses Erlebnis schenken möchte.
Datum:
Veröffentlicht: 31.5.16
Von:
Anne Brockmann
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Mit großer Vorfreude begann ich kurz vor den Osterferien meine Reise über den Atlantik. Nach der Ankunft plante ich mit Karin erst einmal, was wir bzw. ich in den nächsten Tagen tun würden. Wir hatten viel vor und die Zeit verging schnell. Ich ging in beeindruckende Museen, wie das Museum of Fine Arts, Museum of Science, New England Aquarium und das Institute of Contemporary Art.

Auf dem Freedom Trail, welcher die Geschichte von Boston an verschiedenen Orten erklärt, war ich ebenfalls in ein paar Museen und wichtigen Gebäuden, die mit der amerikanischen Revolution zu tun hatten, z.B. die Old North Church, das Old State House oder das Haus des Revolutionärs Paul Revere. Karin versorgte mich zusätzlich mit vielen Informationen über Boston und Amerika.

Ein anderes Mal zeigte mir ihr Sohn den „Prudential Skywalk“, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über Boston hat.

Ich lernte das chinesische und auch das italienische Viertel kennen, die beide bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt und beeindruckend sind. Natürlich besuchte ich auch die berühmte Harvard Universität, wo ich eine Führung mitmachte.

Drei Tage vor meiner Abreise fuhren wir in die Weltstadt New York City. Zwei Tage Manhattan – ein großes Erlebnis. Ich bekam in dieser Zeit den Times Square, die Brooklyn Bridge, das Empire State Building, das Chrysler Building, das Rockefeller Center, das One World Trade Center, die Freiheitsstatue sowie den Central Park zu sehen. Ein Besuch im Metropolitan Museum of Art durfte natürlich nicht fehlen, wo Karin mich insbesondere über amerikanische Kunst aufklärte. Erstaunlich fand ich die Menschenmassen und die hohen Wolkenkratzer.

Ich bin sehr glücklich, dass ich bei ihrer Familie wohnen durfte, von ihr, ihrem Sohn und Freunden der Familie fürsorglich betreut und geführt wurde und so viel über die Vereinigten Staaten erfahren habe. In Gesprächen mit Karin erhielt ich wertvolle Ratschläge für mein späteres Leben, z.B. über Fragen der Findung eines Berufes, über Weiterbildung oder über die Gestaltung und Finanzierung eines Lebensstils.

Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal bei den Verantwortlichen an meiner Schule, die mich für dieses Stipendium auswählten und natürlich ganz besonders bei Karin Dumbaugh, ihrer Familie und ihren Freunden für ihre Gastfreundschaft und Großzügigkeit, die mich zwei unvergessliche Wochen erleben ließen.