Sieben Abiturientinnen und Abiturienten wurden am letzten Freitag, 22.09.2023 im Max-Josef-Stift in München für Ihre Seminararbeiten mit dem Preis des Bayerischen Clubs zur Förderung der bayerischen Kultur ausgezeichnet. Kultusminister Prof. Dr. M. Piazolo sowie Landtagspräsidentin I. Aigner gratulierten die Preisträgerinnen und Preisträger.
Kultusminister Piazolo lobte die Qualität der Arbeiten: „Auch in diesem Jahr bieten die prämierten Seminararbeiten wieder viele interessante Themen zur bayerischen Kultur und Geschichte und nehmen einen mit auf eine spannende Zeitreise durch Bayern. Ganz besonders freut mich, dass hier mit Geschichte, Religion sowie Wirtschaft und Recht auch ein großes Fächerspektrum vertreten ist und so die bayerische Kultur, Geschichte und Gegenwart aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Alle Arbeiten beeindrucken durch ihr hohes wissenschaftliches Niveau, die sorgfältige Recherche vor Ort und das dabei erworbene Expertenwissen. Man merkt, wie viel Interesse und Freude am Thema in jeder einzelnen Arbeit stecken. Der Wissensstandort Bayern braucht Nachwuchstalente wie Sie! Sie dürfen stolz sein auf Ihre Leistung – gemeinsam mit allen, die Sie dabei unterstützt haben: Eltern, Freunde und ganz besonders Ihre Lehrkräfte.“
Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner war begeistert von der Vielfalt der Themen und dem Engagement der Abiturientinnen und Abiturienten: „Sie haben sich in Ihren Seminararbeiten wichtigen Themen aus der Vergangenheit und der Gegenwart unseres Landes gewidmet und bewiesen: Sie brennen vor Neugier, haben klugen und kritischen Fragen nachgespürt und interessante Fakten und Zusammenhänge zu Tage befördert. Das hat Sie zu hervorragenden Abiturientinnen und Abiturienten gemacht und heute zu Siegerinnen und Siegern! Im Namen des Bayerischen Landtags und ganz persönlich gratuliere ich Ihnen von Herzen zu Ihrem großen Erfolg und dem Abiturientenpreis des Bayerischen Clubs 2023!“ (Quelle: Pressemeldung des KM, 25.09.2023).
Die Seminararbeit von Ann-Kathrin wurde als beste Arbeit für den Regierungsbezirk Oberfranken ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit Oberfranken Offensiv e.V. ermittelte Ann-Kathrin mit Hilfe eines Fragebogens die oberfränkische Lebensqualität aus Sicht von Schulabgängerinnen und Schulabgängern unterschiedlicher Schularten, wertete diese anschaulich aus und entwickelte aus den Ergebnissen Verbesserungsvorschläge zur Aufwertung der oberfränkischen Lebensqualität. Ziel der Arbeit mit dem Leitfach Wirtschaft und Recht war es unter anderem herauszufinden, was Jugendliche nach Ihrem Schulabschluss in Oberfranken hält beziehungsweise sie zu einem Wegzug bewegt.Betreut wurde die Schülerin von OStRin C. Partheimüller.
Das Maria-Ward-Gymnasium gratuliert Ann-Kathrin herzlich zu dieser tollen Leistung und wünscht ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
