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Valentinstag – Gedenktag des Hl. Valentin

Jesusspruchherz
Herzen und Blumen – wie das Osternest zu Ostern und der Tannenbaum zu Weihnachten gehören diese beiden Symbole zum Valentinstag am 14. Februar. Warum wurde aber der heilige Valentin zum Patron glücklicher Liebespaare? Nun, das lässt sich historisch nicht mehr eindeutig aufklären und wirft überhaupt viel mehr Fragen und Spekulationen auf als Antworten.
Datum:
Veröffentlicht: 14.2.22
Von:
Tobias Winter

Dieser Gedenktag gilt vielleicht dem Valentin, der im dritten Jahrhundert Bischof von Terni (Italien) war. Er soll als Priester Liebespaare trotz eines kaiserlichen Verbots christlich gesegnet sowie getraut haben und deswegen am 14. Februar um das Jahr 269 hingerichtet worden sein. Zudem habe Valentin dann den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die von ihm geschlossenen Ehen haben der Überlieferung nach unter einem „besonders guten Stern“ gestanden. Zeitgleich feierten die Römer ein Reinigungsfest, das der Göttin Juno als Schutzpatronin der Ehe und Familie gewidmet war. So brachte man ihr an diesem Tag schon lange vor Valentin Blumenopfer an ihrem Tempel dar.
 
Das Lied „Liebe ist nicht nur ein Wort“ (komponiert von Gerd Geerken), gespielt vom Instrumentalensemble Q 12 mit Mirijam an der Trompete, Leni am Altsaxophon und Johanna an der Querflöte unter der Leitung von Herrn Winter, schickte allen eine musikalische Grußkarte zum Valentinstag ins Aulateam.
 
Im Religionsunterricht wurden die christlichen Hintergründe und deren römischen Ursprünge beleuchtet. Auch die christliche Nächstenliebe wurde dabei als eine Art von Liebe thematisiert, die an diesem Tag nicht vergessen werden sollte: 
„Liebe ist nicht nur ein Wort, 
Liebe das sind Worte und Taten. 
Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren
 Als Zeichen der Liebe für diese Welt.“
 
Und am Schulseelsorgepavillon „Herzstück“ verteilten die Schülerinnen Rosalie, Carla, Kayla, Laetitia, Jana und Ella der Klasse 8bG als Überraschung für jede Besucherin Jesusspruchherzen und süße Herzen. Das Schulpersonal bekam Komplimentglückskekse, deren Inhalt vielen Freude in die Augen zauberte und noch Inhalt von so manchen Pausengespräch war. 
Den Brauch, sich am 14. Februar Geschenke zu machen, gibt es heute in vielen Ländern der Welt, der christliche Hintergrund ist dabei fast in Vergessenheit geraten. 
Tragt also dazu bei, die Erinnerung inhaltlich gehaltvoll wach zu halten, mit mehr als nur Herzen und Blumen!
Nun lasst uns nicht nur diejenigen mit einem lieben Wort beschenken, die wir mögen und lieben, sondern auch die, von denen wir schon lange nichts mehr gehört haben! Meldet euch mal wieder bei solchen Menschen!
Und grundsätzlich gilt folgendes nicht nur an Valentinstag: Sagt nicht nur, dass ihr euch liebt, sondern behandelt euch gegenseitig auch so, nämlich liebevoll und mit Respekt!
 

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