Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Das Projekt “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” hatte in diesem Schuljahr sein 25-jähriges Jubiläum. Es beschäftigt sich gleichermaßen mit Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wendet es sich gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien. Als zertifizierte Schule verpflichtet sich das Maria-Ward-Gymnasium, sich nachhaltig für die Gleichwertigkeit aller Menschen und gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen. Aus diesem Grund hat sich vergangenen Herbst eine Arbeitsgruppe aus fünf Oberstufenschülerinnen, Anna Wittmann, Emilia Kraus, Antonia Göller, Emilia Schmitt und Theresa Raab gebildet, die, zusammen mit der Verbindungslehrerin Frau Straub und der Fachleitung Geschichte/Politik und Gesellschaft Frau Braun einen Projekttag gegen Rassismus und Antisemitismus geplant haben. Dank der Mithilfe zahlreicher Lehrkräfte und Schülerinnen, die bei der inhaltlichen Gestaltung und der Durchführung der Projekte für jede Jahrgangsstufe mitgeholfen haben, konnte an diesem Tag allen Schülerinnen das Problem Rassismus und Antisemitismus in unserer Geschichte, in unseren Nachbarstaaten und in unserem Alltag bewusster werden. Ebenso hatten sie die Möglichkeit, sich intensiv Gedanken zu machen, was sie in ihrem täglichen Leben dagegensetzen können.
Die Schülerinnen der Q11 besuchten einen Workshop gegen Extremismus, den Herr Estrada aus der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus durchgeführt hat.