Die Ausstellung der Arbeiten von Schülerinnen des Projekt-Seminars ‚Visuelle Kommunikation’ und des Additums Kunst Q11 ist bis zum 29. Oktober im Historischen Museum zu besichtigen.  
 
Visuelle Kommunikation impliziert nicht nur, etwas mit den Augen wahr-zunehmen, sondern auch etwas den Augen zu vermitteln – also gezielt Gestaltungskonzepte zu entwickeln, um Gedankengänge, Assoziationen, Emotionen freizusetzen.  
 
Die Schülerinnen hatten die Aufgabe, sich ein Gemälde im Historischen Museum auszusuchen, um sich danach mit diesem Werk auseinanderzusetzen. So liefen sie im Museum umher und ließen ihre BLICKE schweifen. Irgendwann hielt man bei einem Kunstwerk inne, verweilte einen AUGENBLICK und überlegte, was einem das Bild wohl sagen könnte, warum es interessant ist. 
Für die finale Auswahl der Werke waren allein die Schülerinnen verantwortlich. Jede Schülerin entschied selbstständig, wie sie mit dem selektierten Kunstwerk weiterarbeiten, welches Gestaltungsmedium sie nutzen oder welche Aussage sie erzielen wollte. 
  
Das Spektrum der Ergebnisse ist vielfältig:  
Zeichnungen, Malerei, Linoldrucke, digitale Bearbeitungen, Assemblagen, Collagen, Fotografien oder Kostümdesign.