Anleitung dazu bekamen die Schülerinnen von Denis Hébert  und Matthias Schöring vom Verein „Essbare Stadt Bamberg“, der sich mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz zum Ziel gesetzt hat, Menschen über das gemeinsame Gärtnern zusammenzubringen. Die Schülerinnen bauten an insgesamt zwei Nachmittagen je ein Hochbeet im Schulhof auf. Dabei stand das Thema „Nachhaltigkeit“ besonders im Vordergrund: Es wurde kein Plastik verwendet, das Lärchenholz kam aus einheimischer Forstwirtschaft und die Erde wurde von einem Bamberger Betrieb geliefert. 

Die bereits zurechtgeschnittenen Holzbretter mussten nun fachmännisch zusammengenagelt werden. Für die Verkleidung wurden Schilfmatten verwendet, welche die Schülerinnen in die richtigen Maße schneiden sowie an den Innenseiten der Beete befestigen mussten. Der anstrengendste Part erwartete die Schülerinnen am Schluss: Nun hieß es, die halbe Tonne Erde in das Hochbeet einzufüllen. Zum Glück bekamen sie tatkräftige Unterstützung von ihrem Schulleiter, Herrn Reheuser!  

Vor den Ferien wurden nun die ersten Pflanzen von den Schülerinnen gesetzt und es wurde fleißig gesät: Erdbeeren, Tomaten, Möhren, Rote Rüben, Zwiebeln, Radieschen…  Jetzt fehlt noch Sonne fürs Wachstum, dann kann hoffentlich bald geerntet werden. 

Das P-Seminar hat auf jeden Fall einen Beitrag zur Begrünung ihres Schulhofs geleistet und darüber hinaus noch neue Sitzgelegenheiten geschaffen!  

Vielen Dank an den Bund Naturschutz und an Denis und Matthias für die tolle Unterstützung!