Journalismus live

Diesen und anderen spannenden Fragen konnten die Schülerinnen der Klasse 5bG am Donnerstag, den 5.6.2025 im Rahmen eines Journalismus-Workshops unter der Leitung von Benjamin Kemmer auf den Grund gehen. Benjamin Kemmer ist als Journalist beim Heinrichsblatt tätig. Im Rahmen eines Workshops berichtete er nicht nur von seinem Alltag als Journalist. Er ermöglichte den Schülerinnen einen Blick hinter die Kulissen der Zeitungsproduktion und begleitete sie beim Verfassen eines eigenen Artikels.
Im ersten Teil des Workshops gab es viel Wissenswertes über das Heinrichsblatt zu erfahren. So kannten die Schülerinnen dieses zwar schon in seiner Aufmachung und waren tatsächlich auch schon ein Teil dessen, denn Herr Kemmer berichtete in diesem Schuljahr bereits über eine Kleiderteilaktion, an der sich viele Schülerinnen unserer Schule und auch die 5bG beteiligten. Dennoch hätten die Mädchen nicht gedacht, dass so viele Leserinnen und Leser damit erreicht werden. Sie erfuhren nicht nur, dass etwa 80 000 Personen jede Woche das Heinrichsblatt lesen, sondern lernten auch den Weg der Zeitung von der Entstehung der einzelnen Artikel bis hin zur Distribution der Zeitung durch den Vertrieb und schließlich die Verteilung über den Buchhandel, Postversand oder Zusteller kennen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Schülerinnen in Dreier- und Vierergruppen selbst kreativ und verfassten einen Artikel über die Bundesjugendspiele, welche am 19.5.2025 stattgefunden hatten. Mit viel Begeisterung und guter Laune setzten die Schülerinnen bei einem vom Heinrichsblatt spendierten Erfrischungsgetränk zahlreiche Tipps erfolgreich in die Praxis um, die sie vom Experten erhalten hatten. Ganz sicher bleiben ihnen auch eine ansprechende Überschrift, ein besonders spannender, szenischer Einstieg und ein aussagekräftiges Bild als die bedeutendsten Tipps eines Experten in Erinnerung, um möglichst viele potenzielle Leserinnen und Leser tatsächlich dazu anzuregen, den Artikel zu lesen. Ob diese Kriterien erfüllt sind, prüften sie nicht nur gegenseitig bei den von ihnen selbst verfassten Texten, sondern auch bei den Artikeln der aktuellen Ausgabe des Heinrichsblatts, in welcher sie bestimmt noch über den Workshop hinaus schmökern.