Ein starkes Symbol im Advent: Die Rose von Jericho
Das erinnert mich an die Worte Jesajas:
„Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen,
die Steppe soll jubeln und blühen.
Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie,
jubeln soll sie, jubeln und jauchzen.“ (35,1-2)
Befinden wir uns nicht auch in einer Wüstenzeit? Auf viele schöne Dinge des Lebens müssen wir verzichten: Freunde treffen, Singen in der Schule, Feste feiern, usw.
Es ist so lange dunkel, die Sonne lässt sich auch am Tag kaum noch blicken. Eigentlich zum Verzweifeln!
Trotzdem freuen wir uns auf Weihnachten, den Geburtstag Jesu, die Ferien, die schöne Zeit in der Familie, …
Machen wir es der Rose von Jericho nach: Seien wir geduldig und voller Hoffnung auf das Ende der Wüstenzeit, dann werden auch wir wieder jubeln und jauchzen.
In der nächsten Woche wird in der Edelstraße und im Village jeweils eine Rose von Jericho zu bewundern sein. Macht euch auf den Weg und sucht sie.