Das Berufsbild der Wirtschaftsinformatikerin
Zu Beginn gab sie den Schülerinnen ein Überblick über den Vortrag. Dabei begann sie mit ihrer fröhlichen und witzigen Art, die Schüler für das Thema zu begeistern und machte ihnen klar, dass diese im Lauf der Doppelstunde noch viele Möglichkeiten haben, Fragen zu stellen.
Anschließend berichtete sie von ihrem persönlichen Werdegang, wobei ihre Zuhörer schon sehen konnten, dass man nicht unbedingt Informatik studiert haben muss, um diesen Beruf auszuüben, sondern beispielsweise wie sie selbst auch mit einem Mathematikstudium sich auf eine solche Stelle bewerben kann. Danach ließ sie Stifte, Zettel und Traubenzucker austeilen, damit ihr Publikum schon während dem Vortrag Fragen aufschreiben konnte und eine kleine Stärkung hatten.
Anschließend berichtete Frau Dr. Ertel von der Entstehung, den Standorten und den Aufgaben des Siemens-Konzerns. Um die genauen Arbeitsbereiche und das im Unternehmen verwendete System besser verstehen zu können, veranschaulichte sie ihr Gesagtes mit Anwendungsbeispielen. Damit wir ihr gut folgen konnten, beinhalteten diese Beispiele entstandene Probleme, die dann von Siemens durch spezielle Anwendungssysteme gelöst werden können. Fachbegriffe, die möglicherweise bei manchen unbekannt sind, wurden dabei einfach und verständlich, teilweise mit Vergleichen, erklärt.
Im weiteren Verlauf gab sie den Schülerinnen Zeit, sich weitere Fragen zu überlegen, bevor sie die vorher ausgeteilten Zettel wieder einsammelte, um die Fragen anonym zu beantworten. Dafür nahm sie sich viel Zeit und grenzte die Art der Fragen nicht ein.
Zuletzt veranschaulichte sie mit den so genannten „Agilen Methoden“ eine häufig praktizierte Arbeitsweise in einem modernen Unternehmen.
Insgesamt war der Vortrag sehr informativ mit guten Tipps und einer lockeren Atmosphäre. Sicher konnten einige Schülerinnen hierbei den Beruf der Wirtschaftsinformatikerin für sich entdecken. Herzlichen Dank Frau Dr. Ertel!