Brieffreundschaftsprojekt: Maria-Ward-Gymnasium Bamberg – Collège Episcopal Saint-Etienne de Strasbourg
Schnell muss es gehen: WhatsApp, SMS oder E-Mails zu schicken, das ist Alltag. Einen Brief zu bekommen – per Post, handgeschrieben und auf schönem Papier, ist fast schon ein Geschenk. Dieses Geschenk machten zu Weihnachten 30 motivierte Schülerinnen der Klassen 7aG und 7cG ihren Brieffreundinnen und Brieffreunden in Straßburg.
Zu Beginn dieses Schuljahres startete eine Brieffreundschaft zwischen Siebtklässlerinnen unseres Gymnasiums und Schülerinnen und Schülern einer bilingualen 7.Klasse der katholischen Privatschule „Collège Episcopal Saint-Etienne“ im elsässischen Straßburg. Zwischen den beiden Schülergruppen herrscht ein reger Austausch auf analogen und digitalen Kanälen. Besonderer Dank gilt den motivierten Schülerinnen und Schülern, die sich diesem Projekt von Anfang an gegenüber aufgeschlossen zeigten, sowie der aus Nürnberg stammenden Lehrkraft Frau Anne Sophie Günzel, mit der eine sehr harmonische Zusammenarbeit möglich ist.
Dieses Projekt stellt nicht nur einen wertvollen Baustein für das Erlernen der französischen Sprache dar, sondern schärft vielmehr unser katholisches Schulprofil durch die Inspiration in der Begegnung mit Schülerinnen und Schülern einer konfessionellen Schule und bietet zuletzt die Möglichkeit spätere Realbegegnungen anzubahnen und Freunde fürs Leben zu finden.
Und nun haben unsere Schülerinnen das Wort:
„Es ist ein sehr schönes Projekt und ich finde auch gut, dass es angeboten wird. Ich freue mich, dass wir so etwas machen dürfen, denn wir lernen neue Menschen kennen, die zu unseren Freunden werden können. Man kann sich erkundigen, wie es bei ihnen ist, wenn man sehr oft, vielleicht auch immer Französisch spricht. Es ist cool, neue Dinge über Frankreich zu erfahren, die wir davor noch nicht kannten. Ich hoffe, dass daraus vielleicht eine echte Freundschaft wird und meine Mitschülerinnen bestimmt auch. Denn Französisch ist eine sehr tolle Sprache.“ (Collien)
„Ich finde dieses Projekt sehr schön, da man so die Sprache auch besser lernen kann und da es mega Spaß macht! Außerdem kann man dann zu ihnen kommen oder sie zu uns und was gemeinsam unternehmen! Mir gefällt es sehr gut.“ (Amelie)
„Ich finde es auch klasse, da man neue Freunde finden kann und auch, wie schon gesagt wurde, mit echten Franzosen schreiben kann. Was ich auch sehr schön finde ist, dass man sich eventuell mit den Austauschpartnern treffen kann (was natürlich in Corona-Zeiten schwierig ist).“ (Helena)
Hoffen wir, dass die Einschränkungen, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, bald überflüssig werden und unsere Schülerinnen ihre Brieffreunde hautnah kennenlernen dürfen!
Hier ein Link zu unserer Partnerschule in Frankreich: Collège Episcopal Saint Etienne – Deviens ce que tu es .