Archäologie – mehr als nur Graben im Dreck und Staub
Beim archäologischen Vortrag am 18.11.2019 erfuhren die Oberstufenschülerinnen von den Master-Studierenden vieles über Studium, Arbeitstechnik und Tätigkeitsfeld eines Archäologen.
Anschließend durften sie sich selbst mit der archäologischen Arbeitsweise vertraut machen, zeichneten Originalfundstücke ab, beschrieben diese und stellten Vermutung über ihre Funktion an, bevor man sie dann mit Hilfe der Literatur eindeutig zuordnen konnte. Untersucht wurden Hufeisen, Armbrustbolzen, Zirkel sowie Schmuckketten. Eine mittelalterliche Öllampe bot aber den größten Spielraum für Spekulationen. So identifizierten einige Teilnehmerinnen diese nachvollziehbarerweise zunächst als Schöpfgefäß oder Soßengeschirr, bevor die „Erleuchtung“ kam.
Alle Funde lagen im Original vor, die zum Teil bis zu 600 Jahre alt waren.
Freude am Arbeiten mit diesen ungewöhnlichen und alten Gegenständen ist auf den Bildern ebenso zu sehen wie die Konzentration, die es braucht, um archäologisch korrekt arbeiten zu können.