Zum Inhalt springen

Was lernt man im Französischunterricht?

Gemäß LehrplanPLUS des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München sind in unserer global vernetzten Welt interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenzen der Schlüssel zu internationaler Verständigung. Mit der französischen Sprache erwerben die Schülerinnen nicht nur die hierfür notwendigen sprachpraktischen Fähigkeiten, sondern erhalten auch Zugang zur gesamten Francophonie in ihrer kulturellen Vielfalt.
 
Systematisch erfolgt die Entwicklung der vier ineinander greifenden Kompetenzbereiche:
 
Die Kommunikativen Kompetenzen beinhalten die für eine erfolgreiche fremdsprachliche Handlungsfähigkeit unabdingbaren Kommunikativen Fertigkeiten Hör- und Hörsehverstehen, Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung.
Als Basis für deren Anwendung verfügen die Schülerinnen über entsprechende sprachliche Mittel aus den Bereichen Grammatik, Wortschatz, Orthographie, Aussprache und Intonation. Diese werden stets in Verschränkung mit den kommunikativen Fertigkeiten erworben.
 
Durch die Beschäftigung mit den Themengebieten der jeweiligen Jahrgangsstufe erwerben die Schülerinnen soziokulturelles Orientierungswissen und entwickeln auf dieser Grundlage interkulturelle Kompetenzen. Die Schülerinnen lernen, kulturelle Differenz wahrzunehmen, offen damit umzugehen und interkulturelle Begegnungssituationen erfolgreich zu bewältigen. Reale oder virtuelle Begegnungssituationen bilden dafür den idealen Rahmen.
 
Zur Förderung der Text- und Medienkompetenz setzen sich die Schülerinnen mit einer großen Bandbreite von auditiven, audiovisuellen, schriftlichen, visuellen und multimedialen Texten auseinander. Sie entwickeln Freude am Lesen und an der kreativen Gestaltung eigener Texte in der Fremdsprache.
 
Die Methodischen Kompetenzen umfassen Strategien zur Entwicklung von Sprachbewusstheit, zum Ausbau der Sprachkenntnisse und zur Herausbildung von Sprachlernkompetenz als Grundlage für lebenslanges Sprachenlernen. Die Schülerinnen verwenden Hilfsmittel und Medien bewusst und kritisch, wenden geeignete Sprachlernstrategien an, greifen auf andere Sprachen zurück und nutzen Sprachverwandtschaften.
 
Französischunterricht am Maria-Ward-Gymnasium bedeutet von Beginn an:

  • Realitätsnahe, handlungsorientierte, situationsadäquate und adressatenbezogene Anwendung der französischen Sprache in alltagsnahen Kontexten, auch außerhalb der Schule
  • Begegnung mit authentischen Dokumenten, die die Lebenswirklichkeit in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern veranschaulichen
  • Auseinandersetzung mit vielfältigen Themen in praxis- und anwendungsbezogenen Situationen
  • Motivierende Sprech- und Schreibanlässe
  • Handlungsorientierte und schülerzentrierte Methoden
  • Förderung von Kreativität
  • Freude und Selbstsicherheit im Umgang mit der Fremdsprache
  • Brücken bauen zu Menschen aus anderen Kulturen
  • U. v. m.