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Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“ begeisterte die Fünftklässlerinnen

Die Schülerinnen der 5bG strahlten nach dem Theaterbesuch
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien 2019 durften die Schülerinnen der Klasse 5bG im Rahmen des Deutschunterrichts mit Frau Lederer eine Inszenierung des Weihnachtsmärchens „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen im ETA Hoffmann Theater besuchen. Die Zwillingsschwestern Mila und Emily Kleiber berichten:
Datum:
Veröffentlicht: 16.1.20
Von:
Eva Lederer

Am Freitag war es endlich so weit. Die ganze Klasse hatte sich schon lange auf diesen Ausflug gefreut. Der große Theatersaal im Parkett und in den oberen Rängen war voller Schüler und alle warteten gespannt auf den Beginn der Vorstellung. Die Decke des Saals war kunstvoll bemalt und wir hatten den Eindruck, in einem königlichen Palast zu sitzen. Endlich gingen die Vorhänge auf und gaben den Blick frei auf tolle Bühnenbilder und fantastische Kostüme. 

Eiskalte Schneekönigin

Die Kostüme waren sehr kreativ und ausdrucksstark gestaltet, besonders das der Schneekönigin. Ihr durchsichtiges Kleid verkörperte durch seine frostige, zartblaue Farbe die Kälte, ihre Krone erinnerte an einem Eiskristall und ihr düsterer Blick wirkte bedrohlich. Der Auftritt der Schneekönigin war hervorragend inszeniert. Gruselmusik ertönte, wenn sie erschien. Wenn sie dann plötzlich wie aus dem Nichts in einer Rauchwolke auf der Bühne auftauchte, stockte einem der Atem.

Krähe, Räubermädchen, Zauberer

Kreativ war auch das Kostüm der Krähe mit ihren vielen, rabenschwarzen Federn. Besonders gut gefiel uns der Charakter eines Räubermädchens, denn sie versuchte, sich zu bessern, indem sie ihre Besitzgier überwand, und schließlich lernte sie zu lieben. Die Frisur des Zauberers passte perfekt zu seiner Rolle. Er hatte viele kleine Zöpfe, an denen bunte Luftballons hingen, was ihn ziemlich verrückt aussehen ließ. 

Botschaft

Erzählt wurde die Geschichte der Nachbarskinder Gerda und Kay, die besten Freunde waren, bis die Schneekönigin das Herz von Kay durch Glassplitter in Eis verwandelte und ihn zu sich auf ihr Schloss am Nordpol holte. Doch Gerda machte sich mutig auf den Weg, traf allerlei seltsame Gestalten, bestand manche Prüfung und ließ sich nicht beirren, um schließlich ihren Freund aus dem Bann der Schneekönigin zu befreien.
Die Botschaft des fantasievollen Märchens lautet: Freundschaft ist wichtig, und es lohnt sich, für sie zu kämpfen! Insgesamt war das Theaterstück spektakulär und eine tolle Unterhaltung für Klein und Groß.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“

7 Bilder