Frau Ertel ist bereits 11 Jahre bei Siemens tätig, wobei sie anfangs im Projektmanagement und in der Ressourcenplanung tätig war, sich anschließend zum „Mädchen für Alles“ (stellvertretende Teamleiterin) hocharbeitete und heute Teamlead im Softwareentwicklungsbereich ist. Diese Berufslaufbahn erstaunte die Mädchen sehr und die Tatsache, dass Frau Ertel ursprünglich mal Automechanikerin werden wollte, brachte alle zum Schmunzeln. Außerdem wurde klar, dass ein Wirtschaftsinformatikstudium gar nicht zwangsweise erforderlich war, um Wirtschaftsinformatikerin zu werden. Sie selbst studierte nämlich Mathematik.

Frau Ertel erzählte allerdings nicht ausschließlich über ihren Werdegang und jetzigen Beruf, sondern auch darüber, was Siemens Healthineers überhaupt ist, was sie produzieren und wieso sie eine so große Rolle im Bereich Medizintechnik spielen. 

Die Schülerinnen hörten gespannt zu, während Frau Dr. Ertel mithilfe ihrer digitalen Präsentation über die verschiedenen medizinischen Bereiche, wie zum Beispiel Advanced Therapie, Ultraschall, Diagnostik, Labordiagnostik, Point of Care uvm., in denen Siemens eine essenzielle Rolle spielt, aufklärte. Um den Mädchen zu veranschaulichen, warum Siemens so essenziell für die Medizin ist, brachte sie Anwendungsbeispiele, die immer ein Problem beinhalteten, den passenden Lösungsansatz und die dazugehörige Problembehebung. 

Zuletzt gab es noch eine Menge Zeit für Fragen, die die Schülerinnen stets anonym auf Zettel schreiben durften und Frau Ertel anschließend beantwortete. Es fiel positiv auf, dass sie dabei auf jede Frage ausführlich einging und auch vor privaten Fragen nicht zurückwich. So konnten die Mädchen mehr über ihr Privatleben erfahren, aber auch das Homeoffice spielte in der abschließenden Fragerunde eine große Rolle.

Insgesamt war der Vortrag sehr informativ und gut gelungen. Frau Dr. Ertel lehrte uns nicht nur den Beruf der Wirtschaftsinformatikerin, sondern auch ihr ganz persönliches Lebensmotto, welches lautet „Mach das, was dir Spaß macht und wobei du dich wohlfühlst, sonst macht es dich auf Dauer krank!“.

Herzlichen Dank, Frau Dr. Ertel!